

LAB in der Burgstraße
LAB in der Burgstraße
Veranstaltung im XR LAB in der Burgstraße 4 in München
am 08.03.2023 ab 17.00 Uhr, Präsentation der VR Experience “Ernst Grube – das Vermächtnis” mit Dr.-Ing. Oliver Schreer (Fraunhofer HHI).
Anmeldungen bitte an hi@xrhub-bavaria.de
Die letzten Überlebenden, die die Gräueltaten des Nationalsozialismus am eigenen Leib erfahren haben, sind bereits alt. Das gemeinsame Virtual-Reality-Projekt von UFA und Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Stimmen zu bewahren. Mit der Technik des volumetrischen Videos, dessen Basistechnologie “3D Human Body Reconstruction” von Forschern des Fraunhofer HHI entwickelt wurde, werden die Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden für künftige Generationen festgehalten werden. Im volumetrischen Studio der Volucap GmbH berichtet der jüdische Zeitzeuge Ernst Grube über die Erlebnisse im nationalsozialistischen Deutschland und die Verfolgung.
Am 8. März präsentiert Dr.-Ing. Oliver Schreer vom Fraunhofer HHI das Projekt im XR LAB in der Burgstraße 4.
Bereits ab dem 6. März habt Ihr die Möglichkeit, die Experience im XR LAB als “Projekt der Woche” zu erleben.
Die vollständige VR-Experience wurde mit Fördermittel durch das Medienboard Berlin-Brandenburg und Unterstützung der VR-Produktionsfirma INVR.SPACE GmbH fertiggestellt. Sie umfasst fünf Episoden:
1) Die Wohnung der Familie Grube in München,
2) Das jüdische Kinderheim Antonienheim in München,
3) Im jüdischen Ghetto München – das Lager Milbertshofen,
4) Die Angst vor der Deportation,
5) Das KZ Theresienstadt.
Jede der Episoden hat eine Dauer von 8-10 Minuten und der Nutzer kann entscheiden, welche Episode er mit dem Zeitzeugen erleben möchte.
Die UFA GmbH war für die Gesamtproduktion verantwortlich und das Fraunhofer HHI steuerte seine Expertise im Bereich volumetrisches Video bei.
Weitere Infos findet Ihr hier.